Ilona Schlupeck im Jahr 2021. Im Hintergrund das Holzrelief »Wir sind vernetzt« von 2011

Biografie der Künstlerin Ilona Schlupeck

seit 2002  freischaffende Tätigkeit in eigener Werkstatt in Burkersdorf
1995–2002  Lehrtätigkeit an der AMSA Gera im Fach Holzgestaltung
1993  Umzug nach Burkersdorf (bei Schleiz)
seit 1989  Kurse zur kreativen Gestaltung mit Holz in der eigenen Werkstatt
1986  Geburt von Tochter Josephine
seit 1984  freiberufliche Tätigkeit als Holzgestalterin, jährlich mehrere Personalausstellungen
1980–1983  Künstlerische Mitarbeiterin an der FAK Schneeberg, Fachrichtung Holzgestaltung, Assistentin bei Professor Brockhage
1980–1981  Gaststudium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee in der Steinbildhauerklasse von Professor Schamahl
1977–1980  Studium an der Fachhochschule für Angewandte Kunst in Schneeberg, Fachrichtung Holzgestaltung bei Professor Hans Brockhage
1975–1977  Holzbildhauerlehre in Zeulenroda
1975  Abitur
1962  Umzug der Familie nach Zeulenroda
1956  geboren in Langenwolschendorf bei Zeulenroda

Arbeiten und Stationen

2016  Beteiligung am Europäischen Gestaltungspreis für Holzbildhauer und der Wanderausstellung im Regierungspräsidium Karlsruhe, Daetz-Centrum Lichtenstein und der Landesvertretung Baden-Württhemberg der EU in Brüssel
2014  Engel für die Kirche in Burkersdorf (Tegau)
2013  Holzbildhauersymposium Unterwellenborn – „Sitzplastik“
2012  Holzbildhauersymposium Unterwellenborn – Plastik „Entfaltung“
2012  Wandrelief „Vater-Mutter-Kind“ im Sanitätshaus Carqueville in Gera, Töppeln
2011  Beteiligung „Kunstwerk“, der Kunstmesse im Saale-Orla-Kreis
2011  Holzbildhauersymposium Unterwellenborn – Plastik „Bewegtes Paar“
2011  Gestaltung einer Kirchentür für Oberböhmsdorf (bei Schleiz)
2010  Teilnahme am internationalen Holzbildhauersymposium in Brienz (Schweiz)
2009  Wandrelief für TFT Hermsdorf
seit 2008  Beschäftigung mit der menschlichen Figur und Akt
2004  dreiteilige Wandreliefgestaltung in der Lobby des Seehotels Zeulenroda
2002  Wandfries „Landschaftsformation“ für das Seehotel Zeulenroda
Wandrelief „Bewegung“ für die Fa. Freund & Partner in Schleiz
2001  Wandgestaltung „Wellengestalt“ im Seehotel Zeulenroda freistehende Skulptur für den Erweiterungsbau des Krankenhauses Reichenbach
1998  Trennwandobjekt in der Zahnarztpraxis Dr. John/Dr. Damm in Plauen; Skulptur „Der Gedanke“
1997  großflächige Wandreliefgestaltungen für die Fa. Krumpholz in Schleiz
1996  Wandreliefs für die Reha-Klinik „Bergfried“ in Saalfeld
1994  Wandreliefs für das rekonstruierte Krankenhaus in Reichenbach
1991–1993  Ausgestaltung der Räume der Fa. Freund und Partner in Schleiz und Zeulenroda mit Wandreliefs, Collagen und Aquarellen
1991  Wandreliefs für die Trauerhalle in Bobingen
1989–1990  Wandreliefgestaltungen im Standesamt von Tanna
1989  Gastvorträge in Saõ Paulo/Brasilien
1988  Gestaltung der Trauerhalle in Neustadt/Orla
1987  Wandreliefgestaltungen im Standesamt Neustadt/Orla, im Foyer des Rathauses Tanna und bei der Landgenossenschaft Wöhlsdorf
1985  Spielwand und -plastik für die Albert-Schweizer-Schule in Leipzig; Wandreliefgestaltung für das Kulturhaus in Teichwolframsdorf
1984  Raumteilergestaltung im Ferienobjekt „Frankenwald“ in Wurzbach
1980–1983  großflächige Wandreliefgestaltungen für den Innenraum in der Kinderklinik in Aue,
im „Haus der Jugend“ in Wolgograd/Sowjetunion
und in einer Kaufhalle in Panagjurischte/Bulgarien

Regelmäßige Tätigkeiten:
seit 1989  Vermietung von Kunstwerken zur Ausgestaltung von Büroräumen, Praxen, Kanzleien etc.
seit 1989  private Kurse zur kreativen Gestaltung mit Holz in der eigenen Werkstatt 

Holzbildhauer-Symposium Thüringen

Ilona Schlupeck nimmt seit 2011 an den Holzbildhauersymposien im thüringischen Unterwellenborn teil.
Seit 2012 leitet sie die künstlerischen Arbeitsaufenthalte in der alten Gasmaschinenzentrale und arbeitet dort auch weiterhin selbst künstlerisch. Das erste Symposium im Jahr 2011 stand unter dem Thema »Bewegt I«. Diese Thematik des ersten Symposiums wurde 2012 weiter fortgesetzt. Unter dem Arbeitstitel »Bewegt II« entfalteten die Teilnehmer ihr kreatives und künstlerisches Potenzial. Im Jahr 2015 stellten sich die Künstler der Herausforderung »Sitzskulpturen« zu erschaffen.